Stoffgebundene Sucht

Stoffgebundene Sucht beschreibt eine Abhängigkeit von bestimmten Substanzen. Die in den Substanzen enthaltenen Stoffe verursachen eine Ausschüttung von Glückshormonen, an die sich die Betroffenen gewöhnen. Die Gewöhnung führt in die Abhängigkeit und zum Kontrollverlust.

Drogen sind Stoffe, die auf das psychische und/oder physische Befinden des Menschen in gefährlicher Weise einwirken und eine mehr oder weniger starke Abhängigkeit zur Folge haben können. Dabei denken viele nur an Heroin, Kokain, Haschisch, usw.. Zu den Drogen zählt man aber auch Alkohol, Nikotin und Medikamente. Deren Gebrauch ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet und wird toleriert. Der frühzeitige Missbrauch dieser legalen Drogen kann den Einstieg in den Konsum illegaler Drogen begünstigen. Der Umgang mit Rauschgift wird in Deutschland im Betäubungsmittelgesetz (BtmG) geregelt. Es nennt weit über 100 Stoffe und Zubereitungen, die aus pflanzlichen oder chemischen Grundstoffen gewonnen werden.